Über den Zettelkasten

Vergabe von Eselsohren
Bei meinen Rezensionen vergebe ich bis zu 5 Eselsohren. Hier die "Übersetzung" für alle, die mit Sternen, Punkten etc. nicht so viel anfangen können:

  • 1 von 5 = Zeitverschwendung
  • 2 von 5 = Schade um den positiven Aspekt
  • 3 von 5 = solide im Genre
  • 4 von 5 = erfreulich gut 
  • 5 von 5 = nachhaltig beeindruckend
Warum Eselsohren, angeblich den Alptraum der Bibliophilen? Weil sie es eben nicht sind - Alpträume meine ich. Weil in meiner Welt gute Bücher "abgeliebt" statt Bibliotheks-steril sind. Zwischen den Seiten finden sich Sand und Tränen, Krümel und Haare, Geistesblitze und Kommentare. Sie sind beschrieben, markiert, geknickt, wieder und wieder aufgeschlagen. Und genau das macht sie aus.

Ein Zettelkasten....
... liebe Kinder, war früher ein großer Kasten, in dem man seine Notizzettel und Fundstücke aufbewahrte. Mancher ordnete sie nach Themen, mancher nach Jahren und andere wiederum irgendwie gar nicht. Ein analoger Blog sozusagen. Ohne Suchfunktion.


Am Anfang standen hier...
...die Idee, meinen Rezensionsfundus bei Lovelybooks zu mir zu holen, das Gefühl, sich im Web immer mehr zu verstreuen und Inspirationen von anderen Quellen, die ich gerne ausprobieren wollte. Facebook mag mich zum Teilen inspiriert haben und ist auch ganz praktisch, aber dort bin ich Produkt.
Wieso also nicht einen Versuch starten und meine Inhalte sammeln?


Die Themengebiete...
...werden vermutlich sein, wie das sprichwörtliche Buchhändlerwissen: Weit wie der Ozean, tief wie eine Pfütze. Ich rechne mit allem und schließe nichts aus. Allen Surfern, Besuchern und Lesern wünsche ich eine schöne Zeit hier.